Heizen und mehr
Zum 01.09.2022 ist die Kurzfristenergieversorgungssicherungsmaßnahmenverordnung – EnSikuMaV vom 24.08.2022 (der Bundesregierung) in Kraft getreten. Ab sofort gilt aufgrund dieser neuen Rechtslage des Bundes für uns als Kirchengemeinde:
– Unsere Kirchen und Pfarrheime werden von außen nicht mehr beleuchtet. Selbstverständlich sind die Zeiten vor, während und nach einer Messe / Andacht etc. sowie der Pfarrheimnutzung davon ausgenommen, da hier die Außenbeleuchtung der Verkehrssicherheit und der Abwehr anderer Gefahren dient.
– Die Raumtemperatur in allen Büros wird auf 19 Grad Celsius abgesenkt.
– Die Durchlauferhitzer unter den Handwaschbecken (Büros, Pfarrheime, Kirchen) sind abgestellt, es steht nur noch kaltes Wasser zur Verfügung.
– Treppenhäuser, Flure und Abstellkammern in Pfarrheimen und Pfarrbüros der Kirchengemeinde dürfen ab dem 1.9.2022 nicht mehr beheizt werden.
Sie als Gemeindemitglied sind vielleicht auch schon von Ihrem Energieversorger / Vermieter über die gestiegenen Bezugskosten für Gas ab dem 01.10.2022 informiert worden. Alle unsere Kirchen und Pfarrheime werden ebenfalls mit Gas beheizt und eine Preissteigerung im mittleren fünf- stelligen Bereich hat den Kirchenvorstand bereits erreicht. Daher ist klar, dass die oben genannten Maßnahmen allein nicht reichen werden, um diesem Preisanstieg zu be- gegnen. Zwei Aspekte sind jetzt schon klar absehbar:
a. Eine einfache und pauschale Lösung wird es nicht geben können.
b. Wir werden unsere Räume – Kirchen und Pfarrheime – vorerst nicht mehr heizen können wie in der Vergangenheit.
Wenn die Heizperiode begonnen hat (frühestens ab dem 01.10.2022) und wir erste Erfahrungen mit den bereits eingeleiteten Maßnahmen (s.o.) gemacht haben, werden wir, der Kirchenvorstand, gemeinsam mit dem Pfarrge- meinderat und Pastoralteam ein Konzept erarbeiten, um weitere Einsparungen zu erreichen. Dieses werden wir auf den verschiedenen Wegen (Pfarrblatt, Homepage, in den Messen, Aushang in den Pfarrheimen) veröffentlichen und vorstellen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung! – Ihr Kirchenvorstand